de Potten 2012


Jollensegelwoche des BOHYC in Sneek vom 5.10. bis zum 12.10.2012


Zum wiederholten Mal waren 45 Jugendliche, Betreuer und Eltern für eine Woche Gast auf dem Campingplatz „de Potten“.

In neun komfortablen Bungalows waren die Teilnehmer untergebracht. Das Wetter war die ganze Woche hervorragend. Gerade für die vielen Anfänger gab es immer moderate Segelwinde. Es regnete nur am Ankunftstag und am Abfahrtstag.

Neben der reinen Segelausbildung wurden Tagestouren nach Sneek, Grouw, Joure und Akkrum unternommen. Hier konnte man die Pausen für einen Stadtbummel oder einen Besuch in der Snackbude nutzen.

Schon am ersten Tag legte sich allerdings eine Jolle flach auf das Wasser. Alle Mitsegler wurden sofort aus dem Wasser gezogen und die Jolle wieder aufgerichtet. Das wurde von zwei zufällig vorbeifahrenden Motorbootfahrern bravourös gemeistert. Danach ging es unter Segeln weiter bis zum Campingplatz. Dort wurde der erste Vorsitzende des Bocholter Yachtclubs Klaus Fisser begrüßt. Er ließ es sich nicht nehmen, mit seiner Gattin Brigitte die Truppe zu besuchen.

Die Abende verbrachte man bei gemeinsamen Spielen oder beim Segelunterricht.


Die Teilnehmer wurden in Knotenkunde und im Spleißen unterrichtet. Einen recht geselligen Abend verbrachte man beim gemeinsamen Karaoke singen. Einige Erwachsene trauten sich nicht so recht und mussten mit „leichtem Druck“ nach vorne gebeten werden. Aber gerade die Jungen aus der Truppe waren dagegen reicht eifrig und sangen viele Lieder zur Freude der anderen.

Am letzten Tag wurde eine Regatta auf dem Sneeker Meer veranstaltet. Neun Jollen wurden von der Regattaleitung auf die rund zweistündige Reise geschickt. Von Anfang an war die Crew von Walter von Harten als Skipper mit seiner Crew Martin Herdering, Antonius Blicker und Maximilian Veith im vorderen Bereich. Sie fuhren im Laufe der nächsten beiden Stunden einen ungefährdeten Sieg ein. Diese Crew fuhr volles Risiko, das hatten sie schon am ersten Tag bei ihrer Kenterung bewiesen.

Am Abfahrtstag regnete es wieder in Strömen. So fiel der Abschied nicht gar so schlimm aus. Alle Beteiligten waren sich einig, dass es eine ganz hervorragende Segeltour war. Alle haben sich segeltechnisch weitergebildet. Gerade bei den vielen Jugendlichen bildeten sich viele neue Freundschaften und man war sich einig: wir sind im nächsten Jahr wieder dabei.







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